Eisbaden im Naturfreibad
Baden im kalten Wasser werden unterschiedliche gesundheitsförderliche Wirkungen zugeschrieben. Immer mehr Naturfreibäder werden auch im Winter genutzt. Dies erweitert den Nutzungszeitraum für Naturfreibäder und kann als eine Maßnahme zur Gesundheitsförderung betrachtet werden. Nietzsche sagte einmal: „Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“ [1].
Die moderne Medizin hat einen neuen Begriff, der den gleichen Wirkmechanismus beschreibt: Hormesis (griech. Anregung, Anstoß). Setzt man den Körper einer giftigen Substanz oder einem stressauslösenden Umweltfaktor aus, so kann dies eine positive Auswirkung haben. Einer dieser positiv wirkenden, stressauslösenden Umweltfaktoren ist kaltes Wasser [2].
Das Wissen um die gesundheitsfördernde Wirkung von kaltem Wasser geht bis in die Antike zurück
und wurde seit dem 18. Jh. unter dem Namen Hydrotherapie bekannt. Die Anwendungen von kaltem
Wasser durch Wassertreten oder durch Güsse wurde vor allem im 19. Jahrhundert durch Sebastian
Kneipp bekannt [3].
[PK]
Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer NaturbadInfo Ausgabe 2025