2022
„Spon­ge City“ trifft Natur­schwimm­teich

„Spon­ge City“ trifft Natur­schwimm­teich

Im Zuge des Kli­ma­wan­dels und der Pro­ble­ma­tik von tem­po­rä­ren Stark­re­gen­er­eig­nis­sen im Gegen­satz zu län­ge­ren Tro­cken­pe­ri­oden, sowie Unklar­hei­ten in Bezug auf die lang­fris­ti­ge Ver­füg­bar­keit von loka­len Grund­was­ser­re­ser­ven mit guter Was­ser­qua­li­tät spielt das Regen­was­ser­ma­nage­ment im urba­nen Raum eine immer grö­ße­re Rol­le — Stich­wort „Spon­ge city“. 

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Ste­ge in Natur­frei­bä­dern

Ste­ge in Natur­frei­bä­dern

Im letz­ten Jahr haben wir uns vor allem mit zwei neu­en mög­li­chen Steg­ma­te­ria­li­en beschäf­tigt: Dem vor­be­han­del­ten Holz­ma­te­ri­al namens Keb­o­ny (www.kebony.com/de), und dem Recy­cling Kunst­stoff von der Fa. Hahn (www.hahnkunststoffe.de). Bei­de Mate­ria­li­en zei­gen sich viel­ver­spre­chend in Bezug auf die Dau­er­haf­tig­keit. 

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Phos­fer­rum 

Phos­fer­rum 

Um die Phos­phor­bin­de­ka­pa­zi­tät von Boden­fil­tern zu erhö­hen, wur­de von Poly­plan 2003 ein eisen­ba­sier­tes Coa­ting für Fil­ter­gra­nu­la­te ent­wi­ckelt. Die­ses wur­de seit 2018 wei­ter­ent­wi­ckelt und beim euro­päi­schen Patent­amt ange­mel­det. Die Ertei­lung des Paten­tes erfolg­te dann 2021. Mitt­ler­wei­le wur­den über 200.000 Ton­nen des Mate­ri­als mit der ver­bes­ser­ten Rezep­tur erfolg­reich in ver­schie­de­nen Boden­fil­tern ver­baut.

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„USOs – Unbe­kann­te Schwimm­ob­jek­te im Natur­frei­bad“

„USOs – Unbe­kann­te Schwimm­ob­jek­te im Natur­frei­bad“

Ein Natur­frei­bad ist nicht nur ein Lebens­raum für plank­ti­sche, im frei­en Was­ser­kör­per leben­de Orga­nis­men, zu denen das Phy­to- und Zoo­plank­ton sowie Bak­te­ri­en­ge­mein­schaf­ten gehö­ren. Vie­le Orga­nis­men sind sub­strat­ge­bun­den (ben­thisch), sind also an den Wän­den, auf dem Boden oder in den Fil­ter­an­la­gen zu fin­den.

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Keim­eli­mi­na­ti­on durch Zoo­plank­ton

Keim­eli­mi­na­ti­on durch Zoo­plank­ton

In Schwimm- und Bade­tei­chen fin­den, wie in einem See, natür­li­che Pro­zes­se der Keim­re­du­zie­rung direkt im Gewäs­ser statt. Dazu gehö­ren neben dem UV-Licht auch das Absin­ken von Par­ti­keln auf den Gewäs­ser­bo­den (Sedi­men­ta­ti­on), bestimm­te Milieu­be­din­gun­gen, Kon­kur­renz­druck und der Weg­fraß durch das Makro­zoo­ben­thos (auf Ober­flä­chen leben­de, wir­bel­lo­se Tie­re). Aber auch das Zoo­plank­ton (im Was­ser frei schwe­ben­de, tie­ri­sche Kleinst­or­ga­nis­men) spielt eine wich­ti­ge Rol­le bei der Keim­eli­mi­na­ti­on, da es sich zum Groß­teil von Bak­te­ri­en und Algen ernährt.

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Kli­ma­neu­tral Baden?

Kli­ma­neu­tral Baden?

Wäh­rend die Bun­des­re­gie­rung das Ziel Kli­ma­neu­tra­li­tät bis 2045 ver­folgt und ent­spre­chen­de Pro­jek­te för­dert, stellt sich für den Betrieb und Bau von Natur­frei­bä­dern ganz kon­kret die Fra­ge, wie die­ses Ziel in der eige­nen Bran­che umge­setzt wer­den kann. Und was wäre eigent­lich ein kli­ma­neu­tra­les Natur­frei­bad? 

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