Natur­bad Info

Neu­ig­kei­ten rund ums Natur­bad

Seit den 1990er Jah­ren sind Natur­frei­bä­der Stück für Stück der Nische ent­wach­sen und haben heu­te einen fes­ten Platz in der Bäder­land­schaft. Mehr als 300 öffent­li­che Bäder und mehr als 1.000 Natur-Schwimm­tei­che wur­den seit­dem gebaut.

Grund­la­ge ist eine Tech­no­lo­gie, die statt Chlor bio­lo­gi­sche Mecha­nis­men nutzt, um das Was­ser optisch und hygie­nisch rein zu hal­ten. Bei der Pla­nung und bei dem Betrieb ste­hen sowohl öko­no­mi­sche als auch öko­lo­gi­sche Zie­le im Vor­der­grund. Gleich­zei­tig freu­en sich die Bade­gäs­te über eine natür­li­che Umge­bung und haut­ver­träg­li­ches Was­ser.

Die Natur­bad­in­fo ist eine jähr­lich erschei­nen­de Zeit­schrift der ABS, in der die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen rund um öffent­li­che Natur­frei­bä­der vor­ge­stellt und dis­ku­tiert wer­den. Im Fol­gen­den wird eine Aus­wahl an Arti­keln prä­sen­tiert.

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„Spon­ge City“ trifft Natur­schwimm­teich

„Spon­ge City“ trifft Natur­schwimm­teich

Im Zuge des Kli­ma­wan­dels und der Pro­ble­ma­tik von tem­po­rä­ren Stark­re­gen­er­eig­nis­sen im Gegen­satz zu län­ge­ren Tro­cken­pe­ri­oden, sowie Unklar­hei­ten in Bezug auf die lang­fris­ti­ge Ver­füg­bar­keit von loka­len Grund­was­ser­re­ser­ven mit guter Was­ser­qua­li­tät spielt das Regen­was­ser­ma­nage­ment im urba­nen Raum eine immer grö­ße­re Rol­le — Stich­wort „Spon­ge city“. 

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Ste­ge in Natur­frei­bä­dern

Ste­ge in Natur­frei­bä­dern

Im letz­ten Jahr haben wir uns vor allem mit zwei neu­en mög­li­chen Steg­ma­te­ria­li­en beschäf­tigt: Dem vor­be­han­del­ten Holz­ma­te­ri­al namens Keb­o­ny (www.kebony.com/de), und dem Recy­cling Kunst­stoff von der Fa. Hahn (www.hahnkunststoffe.de). Bei­de Mate­ria­li­en zei­gen sich viel­ver­spre­chend in Bezug auf die Dau­er­haf­tig­keit. 

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Phos­fer­rum 

Phos­fer­rum 

Um die Phos­phor­bin­de­ka­pa­zi­tät von Boden­fil­tern zu erhö­hen, wur­de von Poly­plan 2003 ein eisen­ba­sier­tes Coa­ting für Fil­ter­gra­nu­la­te ent­wi­ckelt. Die­ses wur­de seit 2018 wei­ter­ent­wi­ckelt und beim euro­päi­schen Patent­amt ange­mel­det. Die Ertei­lung des Paten­tes erfolg­te dann 2021. Mitt­ler­wei­le wur­den über 200.000 Ton­nen des Mate­ri­als mit der ver­bes­ser­ten Rezep­tur erfolg­reich in ver­schie­de­nen Boden­fil­tern ver­baut.

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